Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts unternahmen alle dritten Klassen am 4. November 2024 einen lehrreichen Unterrichtsgang in den Wald. Klassenweise erkundeten die Schüler gemeinsam mit einem Experten die Umgebung. Dabei hatten sie die Gelegenheit, viel Neues zu lernen und ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen durch praktische Erfahrungen zu erweitern
Während des Ausflugs wurden viele spannende Fragen geklärt, wie zum Beispiel: "Was ist das gefährlichste Tier in unserem Wald?" (Antwort: Zecke und Wildschwein) oder "Wie viele Bäume gibt es im Wald?" (bis zu tausend Stück je Hektar). Besonders eindrucksvoll waren die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald. Hautnah konnten wir eine riesige entwurzelte Buche begutachten, sahen abgestorbene Bäume und beobachteten die Auswirkungen von „Sonnenbrand“ auf die Baumrinde. Wir lernten auch, welche Baumarten bei höheren Temperaturen Schwierigkeiten haben werden und welche Arten bei der Erderwärmung widerstandsfähig bleiben.
Um den Vormittag abwechslungsreich zu gestalten, spielten wir verschiedene Spiele, wie zum Beispiel das Laufen mit verbundenen Augen durch den Wald oder das Ertasten von Bäumen. Trotz der Kälte war es ein sehr interessanter und informativer Vormittag, der den Kindern viele neue Erkenntnisse über die Natur vermittelte
Ein herzliches Dankeschön an Förster Wolfgang Fricker sowie das Team des Walderlebniszentrums, die den Vormittag für uns gestalteten.
